Fallbeispiel

Begleitung der Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft

Aufgabenstellung

Nach dem Tod eines Unternehmers verbleibt ein Nachlass bestehend aus Immobilien, Wertpapierdepots, weiteren Vermögensgegenständen sowie einer Rentenverpflichtung. Der Nachlass steht einer Erbengemeinschaft zu, die aus mehreren Personen besteht. Über die Verwaltung des Nachlasses besteht zwischen den Miterben keine Einigkeit. Es folgen langjährige, auch gerichtliche und kostspielige Streitigkeiten. Es soll ein Weg gefunden werden, künftige Auseinandersetzungen zu vermeiden und die bestehende Rentenverpflichtung zu sichern.

Lösung

Nach der Bestandsaufnahme wurde der Wert des inzwischen geschmälerten Nachlasses ermittelt. Weiter wurden mit den einzelnen Miterben bzw. ihren rechtlichen Vertretern Gespräche geführt, um die Interessen der einzelnen Personen zu ermitteln und zu verstehen. Unter Berücksichtigung der Einzelunteressen wurde ein Vorschlag zur Auflösung der Erbengemeinschaft unter Absicherung der bestehenden Rentenverpflichtung ermittelt. die einzelne Unternehmen und damit die Unternehmensgruppe bewertet. erbschaftsteuerliche Risiken wurden ermittelt. Es wurde ein Vertrag über die Auseinandersetzung des Nachlasses entwickelt und in notarieller Form umgesetzt. Alle gerichtlichen Verfahren wurden in diesem Zusammenhang einvernehmlich beendet.

Leistungsbereiche
Ablaufplan
  1. Ermittlung des Nachlasswertes mit Bewertung einzelner Nachlassgegenstände
  2. Ermittlung der Interessen der einzelnen Mitglieder der Erbengemeinschaft
  3. Optimierung der steuerlichen Auswirkungen einer Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft
  4. Umsetzung der vertraglichen Gestaltung der Auseinandersetzung
  5. Erarbeitung der erforderlichen Steuererklärungen mit Begleitung des Steuerverfahrens gegenüber den Finanzbehörden